Oft lasse ich einzelne Griffe aus anderen Massagetechniken in meine Behandlungen einfliessen.

Ein Triggerpunkt ist ein Ort erhöhter Reizbarkeit in einem verspannten Faserbündel des Skelettmuskels, weil sich dort die Myosin- und Aktin-Filamente nicht mehr lösen können. Die Stelle ist auf Druck schmerzhaft und kann charakteristischen Übertragungsschmerz hervorrufen.

Wenn aktive Triggerpunkte bestehen, können diese vor bzw. nach einer Massage zusätzlich gedrückt werden, mit dem Ziel, die entsprechenden Schmerzen in der Referenzzone zu lindern.

Das Schröpfen wurde in der chinesischen Heilkunde schon vor mindestens 5000 Jahren eingesetzt. Das Schröpfen wurde in vielen Kulturen als Heilmittel geschätzt, wie in Indien, Ägypten und im alten Griechenland.

Über bestimmte Schröpfzonen im Unterhautbindegewebe (meist am Rücken) kann jeweils ein Organ oder ein Funktionskreis von Organen über den (kutiviszeralen) Reflex beeinflusst werden. Mit dem Setzen eines Schröpfglases (Glas- oder Acrylglocke mit Ball, mit dem ein dosierter Unterdruck erzeugt wird) während 1-10 Minuten wird ein Blutansaugen in die Haut dieser Schröpfzonen bewirkt.

Dadurch werden die mit ihnen in Verbindung stehenden Organe beeinflusst und zur Selbstheilung angeregt. Schröpfen bewirkt eine Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels, beseitigt Muskelverspannungen, löst Krämpfe an inneren Organen, reguliert das autonome Nervensystem und beseitigt lokal Schmerzen.

Der Körper des Menschen ist auf den Ohren abgebildet. Indem wir die Reflexzonen am Ohr behandeln, nehmen wir Einfluss auf das zugehörige Organ.

Die Ohrreflexzonenmassage wird zur Regeneration gestörter Organfunktionen und zur Steigerung des seelischen Wohlbefindens eingesetzt. Im Vordergrund steht hier aber auch die in der Regel sehr tiefe psychische Entspannung.

Bei der Ohrenreflexmassage werden je nach Beschwerden einzelne Akupunkturpunkte am Ohr mit der kugeligen Spitze des Stahlstäbchens gedrückt.

Einige Indikationen:

  • Verstauchungen, Muskel- und Bänderzerrungen
  • Schmerzen nach operativen Eingriffen
  • Arthritis, Arthrosen
  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Verdauungsbeschwerden
  • Schlafstörungen

In weitere Massagetechniken (Shiatsu, Tui Na, Meridiane, usw.) habe ich durch meine Fortbildungskurse einen Einblick erhalten, sie gehören jedoch nicht zu meinem Spezialgebiet. Gerne leite ich Sie an Kolleginnen und Kollegen weiter, wenn Sie eine Behandlung in diesen Gebieten wünschen.

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